Zeckenspray zur Anwendung auf der Haut
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Ein gutes Zeckenschutzmittel gehört nicht nur in einen Wanderrucksack, sondern sollte in jedem Haushalt vorhanden sein. Vor allem von März bis November sind die kleinen Blutsauger auf der Suche nach Nahrung. Milde Winter führen dazu, dass die Zecken auch ganzjährig aktiv sind. An den Grashalmen sitzend warten sie darauf von einem potenziellen Wirt mitgenommen zu werden. Neben Erwachsenen und Tieren sind vor allem auch Kinder gerne auf Feldern und Wiesen unterwegs. Zecken können während dem Blutsaugen Krankheiten wie Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Aus diesem Grund ist ein gutes Zeckenspray sehr wichtig.
Das Greenhero Zeckenspray verwendet für die Herstellung nach Möglichkeit ausschließlich naturbasierte Rohstoffe. Das Zeckenspray weist eine Wirkung von bis zu 6 Stunden gegen Zecken auf. Dank der guten Hautverträglichkeit ist das Spray auch als Zeckenschutz für Kinder geeignet und kann ab dem 6. Lebensmonat verwendet werden. Es hinterlässt nach dem Auftragen nicht nur einen frischen Duft, sondern auch ein angenehmes Hautgefühl. Das Spray ist auf dem Körper und auch im Gesicht anwendbar. Neben dem Zeckenschutz bietet es zudem auch gleichzeitig Schutz gegen Mücken.
Vorteile auf einen Blick
✔ Langanhaltender Schutz: Schützt bis zu 6h vor Zecken
✔ Schutz gegen Stechmücken: Schützt auch bis zu 6 Stunden vor Stechmücken aller Art
✔ Dermatest® »sehr gut«: dermatologisch getestet mit geprüfter und bestätigter Qualität.
✔ Für Kleinkinder: Das Zeckenspray ist bereits für Kinder ab 6 Monate geeignet.
Lieferumfang: 100 ml Zeckenspray
Hinweis:
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.
BauA-Reg.Nr.: N-101320, Sicherheitsdatenblatt
Anwendung: Wie wende ich das Zeckenspray an?
Das Zeckenspray vor Gebrauch gut schütteln und gleichmäßig auf die Haut auftragen. Für einen optimalen Schutz sollten alle freiliegenden, nicht durch feste Kleidungsstücke bedeckten Körperbereiche mit dem Spray gegen Zecken behandelt werden. Nach dem Auftragen lässt Du das Produkt trocknen. Körperbereiche, die nur von leichten Kleidungsstücken bedeckt sind solltest Du unbedingt auch behandeln. Das Anti Zeckenspray solltest Du nicht direkt in das Gesicht sprühen. Am besten trägst Du es zuerst auf die Handflächen auf, dann kannst Du es vorsichtig im Gesicht verteilen. Mund und Augenpartie sollten dabei unbedingt ausgespart werden. Wasche Dir im Anschluss die Hände.
Bei extremer körperlicher Betätigung und Schweißentwicklung wird empfohlen, die Behandlung zu wiederholen, damit die Wirkung des Zeckenschutz aufrechterhalten bleibt. Bei kombinierter Anwendung mit einem Sonnenschutzmittel kannst Du das Zeckenspray im zweiten Schritt anwenden.
Halte Dich bei der Anwendung an die Gebrauchsanweisung! Das Produkt ist nicht zur Dauerverwendung gedacht. Fehlanwendung kann zu Gesundheitsschäden führen. Sparsam verwenden.
Wie wirkt das Zeckenspray?
Das Zeckenspray ist dermatologisch getestet und wirkt nach dem Auftragen bis zu 6 Stunden als Zeckenschutz. Nach Möglichkeit werden für die Herstellung des Greenhero Zeckenschutzmittels ausschließlich naturbasierte Rohstoffe verwendet. Der im Zeckenspray enthaltene Wirkstoff aus den Blättern des Zitroneneukalyptus unterstützt dabei, Zecken fernzuhalten und sorgt für einen frischen Duft.
Darum ist ein Mittel gegen Zecken wichtig!
Dass Zecken Blut saugen, ist in der Allgemeinbevölkerung wohl bestens bekannt. Gefährlich ist das Blutsaugen allein nicht, denn die Zecke nimmt nur winzige Mengen Blut in sich auf, was bei uns Menschen nicht wirklich auffällt. Tückisch an der Geschichte ist aber, dass Zecken Krankheitserreger übertragen, die beim Blutsaugen in den menschlichen Organismus übergehen und dort unter Umständen gefährliche Krankheiten auslösen können. Die häufigsten Krankheiten, die durch Zeckenbisse ausgelöst werden, sind die Borreliose und FSME.
Borreliose
Die Krankheitserreger, die für die Borreliose verantwortlich sind, heißen Borrelien. Je nach Region sind in Deutschland bis zu einem Drittel der Zecken mit diesen Krankheitserregern befallen. Auch wenn die Zecke mit Borrelien befallen ist, heißt das aber nicht automatisch, dass der Zeckenbiss zu einer Borreliose führt. Die Wahrscheinlichkeit an Borreliose zu erkranken, steigt mit der Dauer des Saugens. Das liegt daran, dass sich die Borrelien im Darm der Zecke aufhalten. Sie muss also zuerst eine längere Zeit saugen, bevor die Erreger übertragen werden können. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, dass Zecken nach spätestens 12 Stunden entfernt werden sollen, um das Risiko der Übertragung so gering wie möglich zu halten.
Einen typischen Krankheitsverlauf gibt es bei der Borreliose nicht. Die häufigste Erkrankungsform ist aber die sogenannte Wanderröte. Einige Tage bis Wochen nach dem Zeckenstich bildet sich eine ringförmige Hautrötung rund um den Zeckenstich, der in der Mitte meist blasser als im äußeren Teil der Rötung ist. Weitere Krankheitssymptome sind dann Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen sowie Müdigkeit. Wenn die Borreliose sich auf das Nervensystem ausbreitet, kann eine akute Neuroborreliose die Folge sein. Dabei treten dann Symptome wie Nervenschmerzen und leichte Lähmungen der Hirnnerven auf. Damit gehen dann Taubheitsgefühle, Seh- oder Hörstörungen und in seltenen Fällen sogar Lähmungen der Extremitäten und des Rumpfes einher. Gegen die Borreliose gibt es zum jetzigen Stand keine Schutzimpfung, deshalb solltest Du vor allem hier zum Zeckenspray greifen.
FSME
Ein weitere durch einen Zeckenbiss verursachte Krankheit ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis. Verursacht wird FSME durch ein Virus, welches viele Zecken übertragen. In Deutschland sind laut dem Robert-Koch-Institut in FSME-Verbreitungsgebieten bis zu 5 % der Zecken infiziert. Die Inkubationszeit beträgt ein bis zwei Wochen. Danach folgen grippeähnliche Symptome. Nach einer Woche Symptom-Pause können neurologische Erscheinungen, wie Meningitis (Entzündung der Gehirn- und Rückenmarkshäute), Enzephalitis (Entzündung des gesamten Gehirn-Gewebes oder Teilen davon) und Myelitis (Rückenmarkentzündungen) auftreten. Laut dem RKI bleibt ein hoher Teil der Infektionen aber asymptomatisch oder die zweite Krankheitsphase bleibt aus. Liegt jedoch ein schwerer Verlauf vor, können auch bis zu einige Monate nach der Infektion noch neurologische Ausfälle auftreten.
In der Regel kommt es aber auch nach schweren Verläufen zur vollständigen Heilung. Um Dich vor diesem Virus zu schützen, solltest Du in erster Linie natürlich darauf achten, das Zecken Dich erst gar nicht stechen. Mit einem Repellent wie unserem Anti Zeckenspray erreichst Du bereits viel. Da man aber natürlich nicht immer an das Zeckenspray denkt, kannst Du Dich gegen FSME auch impfen lassen. Für die Grundimmunisierung sind drei Impfstoffdosen notwendig. Danach sollte der Impfstoff alle drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden. Der Zeckenschutz ist vor allem für Kinder und Kleinkinder relevant. Auch wenn die schweren Verläufe häufiger bei Erwachsenen auftreten, sollte man einer Entzündung des Nervensystems durch mögliche Maßnahmen vorbeugen. Die einfachste Möglichkeit bietet das Zeckenspray.
Welche Hausmittel gegen Zecken funktionieren wirklich?
Um Zecken vorzubeugen, greifen viele zu bestimmten Hausmitteln, von denen sie sich eine Große Wirkung versprechen. Um das einmal vorwegzunehmen: Nicht alle haben die erhoffte Wirkung. Manch einer stellt sich sein Zeckenspray selbst zusammen. Dafür werden mitunter verschiedene Öle verwendet. Kokosöl soll ein natürliches Mittel gegen Zecken sein. In Kokosöl ist Laurinsäure enthalten, welches auf Zecken abstoßend wirkt. Bereits ein Zeckenspray mit zehnprozentiger Laurinsäure meiden mindestens 80 % der Zecken. Kokosöl ist also eines der wenigen Hausmittel die im Zeckenspray Wirkung zeigen. Ein weiteres Öl, welches große Wirkung verspricht, ist das Schwarzkümmelöl. 2014 zeigte ein Gymnasiast im Rahmen seines "Jugend forscht"-Projekts, dass auch dieses Öl eine abschreckende Wirkung auf Zecken hat. Auch dieses kann also im Zeckenspray als natürlicher Zeckenschutz verwendet werden.
Neben Ölen und dem Zeckenspray solltest Du Dich aber auch in hohen Gräsern mit Textilien schützen. Stecke bei Spaziergängen am besten die Hosenbeine in die Socken. So haben es die kleinen Krabbler sehr viel schwerer. Suche Dich abends nach dem Spaziergang in den wärmeren Monaten immer einmal gründlich ab. So erkennst Du Zecken frühzeitig und beugst einer Borreliose vor. Entferne die Zecke so früh wie möglich mit einer Zeckenzange. Ob Du die Pinzette nun beim herausziehen der Zecke drehst oder nicht, liegt in Deiner Hand. Hauptsache ist, dass auch der Kopf entfernt wird. Sollte dieser einmal in der Haut zurückbleiben, dann suche am besten einen Arzt auf.
Biozid: | Ja |
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