Katzen – wie man seinen Stubentiger richtig verwöhnt
Katzen sind beeindruckende Tiere. Sie haben charakterlich zwei Seiten: Einerseits zeigen sie sich als unabhängig und eigenständig – manchmal wirken die Samtpfoten sogar etwas kühl. Andererseits jedoch sind sie anhänglich und genießen die Anwesenheit von uns Menschen. Schließlich machen wir ihnen das Leben so schön wie möglich, sorgen für ein katzenfreundliches Zuhause mit samptoftengerechter Beschäftigung und beschaffen das Katzenfutter. Die Mieze muss also nicht mal selbst auf Beutejagd gehen. Damit Stubentiger und Welteneroberer auch wirklich zufrieden sind, darf die richtige Katzenfütterung entscheidend. Katzen benötigen eine ausgewogene und vielseitige Ernährung, die genügend Energie und Nährstoffe bietet, damit die Mieze vital und fit durchs Leben tigern kann. Aber wie oft sollte man Katzen damit füttern?
So eigenständig eine Katze auch ist – mit dem Lieblingsfutter kannst Du selbst den größten Wandertiger zur Rückkehr nach Hause bewegen. Das richtige Futter und die abgestimmte Menge sind für jede Katze elementar. Denn beides hat einen Einfluss auf die körperliche und geistige Gesundheit. Das Angebot für Katzenfutter und Katzenleckerlis ist riesig. Deshalb kommen Fragen auf, wie „Wie füttere ich meine Katze richtig?“ oder „Wie oft die Katze füttern ist in Ordnung?“. Ist es in Ordnung, die Samtpfote mit Futter zu bestechen, nur um sie in die Wohnung zu locken, sie zu erziehen oder vom Kratzen am Sofa abzuhalten? Bei der Hundeerziehung arbeitet man viel mit kleinen Leckereien als Belohnung – aber ist das bei Katzen der richtige Weg? Hast Du das Gefühl, dass Dich der Frechdachs solange ignoriert, bis Du mit der Futterdose neben ihm stehst?
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Welche Rolle spielt das Futter bei der Haustierhaltung?
Liebe geht durch den Magen. Das war schon immer so und trifft auch nicht nur bei unseren Haustieren zu. Wie oft man Katzen füttern muss, ist deshalb eine wichtige Frage. Gerade bei seinem flauschigen Liebling denkt der Mensch, er wisse am besten, was gut für ihn ist. So selbstständig und selbstbewusst, wie Katzen sich durchs Leben bewegen, kann das doch nicht anders sein, oder? Aber wie viel fressen Katzen eigentlich am Tag, wenn sie könnten? Bei vielen Themen rund um das Füttern der Katze gibt es einige Mythen. Wir decken sie für Dich auf. Es gibt drei große Irrtümer bei der Katzenernährung:
Irrtum 1: Deine Katze wird nicht mehr essen als sie braucht – Leider nein. In der Natur lässt eine wild lebende Katze keine Mahlzeit aus. Die Portionen sind kleiner, es wird mehr Energie benötigt, um die Beute zu erlegen, also an Nahrung zu kommen.
Irrtum 2: Deine Katze ist einfach nicht satt – Du stellst einen vollen Futternapf hin und die Katze frisst, legt eine Pause ein, frisst wieder. Sie war einfach nicht satt. Das stimmt aber nicht. Hier hilft wieder der Blick zu wild lebenden Katzen. Wird sie morgen erneut Beute fangen? Oder hat sie kein Glück und sollte deshalb so viel wie möglich essen? Eine wilde Katze weiß das nicht, deshalb wird nichts verschwendet. Außerdem hat eine Katze den Drang zu pilgern und Futterstellen, die vielversprechend sind, aufzusuchen. Deshalb kommt sie immer wieder zum Napf.
Irrtum 3: Deine Katze ist nicht satt, sie bettelt wie wild – Hier liegt ein Hauptproblem bei der Frage, wie oft eine Katze gefüttert werden muss: Sie bettelt und lässt keine Möglichkeit aus, durch Mauzen oder anderes Verhalten um Futter zu betteln. So fühlt man sich genötigt, oft die Katze füttern zu müssen. Dabei will die Katze beim Mauzen oder durch die Füße schlängeln häufig stattdessen nur Aufmerksamkeit und Kontakt mit ihrem Lieblingsmenschen. Dass dann mit der Zeit Futter kommen muss, ist antrainiert. So kann man nicht ausmachen, wie oft die Katze wirklich gefüttert werden muss.
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Wie oft Du Deine Katzen füttern solltest
Wie oft sollte man Katzen füttern? Ist es nicht egal, wie oft man die Katze füttert – und die grundsätzliche Futtermenge ist entscheidend? Nicht ganz. Es ist ein Fehler, zu glauben, zweimal am Tag wird es schon reichen. Bei Nassfutter sind eher drei bis vier Portionen richtig und wichtig. Wie viel Futter die Katze isst, regelt nicht in erster Linie der Hunger, sondern interessanterweise der Instinkt. Das bedeutet, dass eine Katze gerne auch das Futter stehen lässt, um mehrere kleinere Portionen zu sich zu nehmen. Wie oft essen Katzen am Tag, wenn sie unbegrenzt Futter zur Verfügung haben? Die Zahl überrascht: bis zu 15-Mal. Aber wie schon angemerkt, nicht bis sie satt sind, sondern auch aus Angst, den nächsten Tag keine Nahrung zu finden. Das muss man im Kopf behalten, wenn man der Frage nachgeht, wie oft eine Katze gefüttert werden muss.
Die Katze füttern – wie oft gebe ich Trockenfutter?
Will man Katzen richtig ernähren, muss man auch zwischen Nass- und Trockenfutter unterscheiden. Nassfutter wird anders verdaut als Trockenfutter. Das liegt daran, dass Trockenfutter nachquilt. Das bedeutet, dass in der Regel zwei Mahlzeiten mit Trockenfutter beim Katze füttern ausreichen. Hier kommt ein weiteres Problem auf: Wie ist es, wenn Du Deiner Katze Nass- und Trockenfutter fütterst? Hier musst Du den richtigen Weg ausprobieren. Nicht jede Katze mag Trockenfutter, wenn sie auch Nassfutter bekommt. Andere können hingegen mit Nassfutter nichts anfangen. Die Geschmäcker sind bekanntermaßen verschieden – das ist auch in der Tierwelt so. Deshalb kommt man nicht drumherum, sich intensiv mit den Vorlieben und Abneigungen seines Stubentigers zu befassen. Abwechslung in der Ernährung ist jedoch kein Muss. Man kann seine Katze füttern und dabei immer dasselbe geben. Damit macht man nichts verkehrt, obwohl man gerade bei einer Wohnungskatze geneigt ist, kleine neue Akzente in der Ernährung zu setzen.
So findest Du die richtige Futtermenge – ohne die Katze zu überfüttern
Wie oft Du die Katze füttern musst, ist aber nur ein Punkt. Wie viel Trockenfutter und Nassfutter die Katze jeweils benötigt, ist der andere. Es hat nichts mit gesunder Ernährung zu tun, wenn man zwar zweimal am Tag Trockenfutter füttert, dabei aber zu viel in den Futternapf tut. Denn – wie schon erwähnt – die Katze portioniert sich das Futter selbst. Was übrig bleibt, wird später gegessen. Jetzt könnte man sagen: Okay, wie viel Futter die Katze isst, entscheidet sie selbst. Nachdem sie das zweite Mal den Napf verlässt, wird er für später hochgestellt. Das Problem daran ist aber, dass die Katze das mitbekommt und aus dem inneren Trieb heraus wird sie unter Umständen versuchen, den Napf vorher zu leeren. Egal, ob der Magen es zulässt. Wenn die Mieze dabei zu viel Futter aufnimmt, kann es zum Erbrechen kommen. Deshalb solltest Du die Fütterungsempfehlung für Katzen auf der Futterverpackung immer ernst nehmen.
Wie oft eine Katze beim Füttern erbrechen kann und wie schnell das geht, sieht man vor allem bei Trockenfutter. Das überrascht vielleicht, handelt es sich doch um kleine Brekkies. Das denkt sich die Katze auch und frisst, bis sie erst einmal genug hat. Im Magen saugen diese Brocken jedoch Flüssigkeit auf und werden immer größer. Das wird schnell zu viel – und das Ergebnis ist vorprogrammiert. Das kannst Du Dir ganz leicht vor Augen führen: Bevor Du Deiner Katze das nächste Mal Trockenfutter gibst, kannst Du ein paar Brocken davon in ein Glas Wasser geben und es nach einigen Minuten mit derselben Menge trockenem Futter vergleichen. Je nach Herstellungsart quillt das Futter auf und so vergrößert sich auch das Volumen im Katzenmagen. Die Empfehlung auf dem Produkt ist gerade bei Trockenfutter sehr wichtig und sie sollte eingehalten werden, wenn Du Deine Katze füttern möchtest.
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Was essen Katzen? Das richtige Futter für Deinen Stubentiger
Wir alle wollen unsere Katze gesund ernähren, doch wie stellen wir das an? Was müssen wir geben, wie viel Abwechslung ist nötig und was ist mit Leckerlis? Sind sie genauso mit Vorsicht zu genießen, wie Süßigkeiten beim Menschen? Zuerst ist zu sagen, dass eine gesunde Ernährung der Katze nicht mit der eines Menschen gleichzusetzen ist. Wir Menschen brauchen Abwechslung, Obst und Gemüse, viele Vitamine etc.
Wenn Du aber Deine Katze fütterst, musst Du auf diese Vielfalt nicht achten. Es reicht schlichtweg normales Katzenfutter. Dort sind alle Nährstoffe enthalten, die die Katze so dringend braucht. Neben herkömmlichem Trockenfutter kann natürlich auch gebarft werden. Damit meinen wir nicht das Zufüttern einzelner Rinderherzen, sondern die Umstellung der Ernährung auf 100 % rohes Fleisch in Verbindung mit Ölen und mehr. Bei dieser Fütterungsart musst Du die Nahrungsbestandteile jedoch genau im Blick haben, damit Deine Samtpfote tatsächlich alle Vitamine und Mineralstoffe bekommt, die sie benötigt.
Und wie ist es mit den verführerischen Leckerchen? Regelmäßige, kleine Naschereien sind beim Katze füttern leider auch nicht zu empfehlen. Du solltest nicht vergessen: Du schaffst dadurch keine engere Verbindung zum schnurrenden Liebling. Denn Fressen hat für Katzen keine soziale Ebene, sie fressen einzig und allein zum Überleben. Wenn Du also Deinem Tiger etwas Gutes tun möchtest, mach es auf eine andere Art und Weise – etwa mit Aktivitäten oder Zuneigung.
Muss ich das Futter bei trächtigen oder säugenden Katzen anpassen?
Die Frage, wie oft eine Katze gefüttert werden muss, ist nicht pauschal zu beantworten, denn immer spielen auch gesundheitliche Aspekte eine wichtige Rolle bei unseren Samtpfoten. Ein Aspekt dahin gehend ist die Trächtigkeit. Muss man also bei einer trächtigen Mieze die Futtermenge und die Fütterungshäufigkeit erhöhen? Ja. Schließlich benötigt Dein Schützling während dieser Zeit weitaus mehr Energie als vorher. Bereits ab der zweiten Trächtigkeitswoche legt eine Katze Reserven an. Das ist in der Tierwelt sehr früh und man bekommt nicht immer mit, dass die Samtpfote mehr Futter benötigt. Das Problem? Die meisten Futterhersteller machen auf den Verpackungen der Futtermittel keine Fütterungsangaben für trächtige Katzen. Das macht das Katze füttern zu dieser Zeit etwas schwerer.
Aber ist das normale Futter überhaupt noch das richtige? Natürlich kannst Du weiterhin trockenen oder nasses Alleinfutter zum Katze füttern verwenden. Trotzdem ist es schwierig, hier die richtige Menge festzustellen. Im Tierfachgeschäft erhältst Du in der Regel jedoch auch spezielle Futtersorten für Catmoms to be. Beginne frühzeitig mit der Futterumstellung, damit Deine Samtpfote sich langsam an das neue Futter gewöhnen kann. Wie oft Du Deine Katze fütterst, hängt hier auch mit den Lebensgewohnheiten Deines Tieres zusammen. Wichtig ist außerdem, dass sehr regelmäßig das Gewicht der Katze überprüft wird, um die Menge anzupassen. Wenn alles gut geht, nimmt eine Katze mit Idealgewicht jede Woche 5 % zu, nach 9,5 Wochen sind es dann zwischen 40 und 50 %. Falls Du Dir bezüglich der dem Füttern der trächtigen Katze unsicher bist, frag einfach Deinen Tierarzt um Rat.
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Deine Katzen richtig füttern – so kannst Du nichts falsch machen
Wie ernähre ich meine Katze richtig? Wie viel Futter benötigt eine Katze? Und wie viel sollte eine Katze auf einmal essen? Welches Futter ist das beste? Das sind alles wichtige Fragen, denen wir hier hoffentlich etwas auf die Schliche gekommen sind. Wie oft Du Deine Katze füttern kannst, hängt von einigen Faktoren ab. Wichtig ist, dass Deine Samtpfote nicht zu viel Futter bekommt, denn Übergewicht ist für unsere flauschigen Miezen schädlich. Falls Du Fragen rund um die Fütterung Deiner Katze hast, ist der Tierarzt Deines Vertrauens der beste Ansprechpartner. Im Falle besonderer gesundheitlicher Probleme kann er Dir auch ein spezielles Katzenfutter empfehlen. Und falls Du Deiner Katze etwas Gutes tun möchtest, kannst Du ihr Futter mit einigen Vitaminen oder Ölen etwas aufpäppeln. Achte bei allen Produkten rund um das Füttern Deiner Katze stets auf die Herstellerangaben und behalte ihr Gewicht im Auge. Mit dem richtigen Futter und Deinen Streicheleinheiten ist Deine Samtpfote rundum gut versorgt. Noch etwas Spiel und Spannung und ein großer Kratzbaum – und das Katzenleben ist perfekt.