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14.10.21

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Ohrenentzündung Hund: Was tun, wenn die Ohren deines Vierbeiners schmerzen?

Dein Hund wirkt gereizt, er kratzt sich ständig im Bereich der Ohren oder fängt aus heiterem Himmel an zu fiepsen? All das können Hinweise sein, dass eine Ohrenentzündung beim Hund aufgetreten ist. Hundeohren sind sehr sensibel und geraten häufig in den Fokus von fiesen Bakterien, Viren und Pilzen, die zu Schmerzen führen können. 

Ohrenentzündung Hund – die verschiedenen Arten im Überblick!

Eine Ohrenentzündung beim Hund ist eine unangenehme Situation. Drei Bereiche der Ohren können beim Hund betroffen sein. Hierzu gehören:

Das Innenohr allgemein
Das Mittelohr inklusive Ohrtube
Das äußere Ohr bzw. der Gehörgang

Am häufigsten ist der äußere Ohrbereich betroffen, die Hundeohren reagieren auf Einfluss von außen sehr sensibel und nicht selten kann eine Ohrenentzündung beim Hund durch eine Allergie ausgelöst werden.

Wie kann man eine Ohrenentzündung beim Hund erkennen?

Die Ohrenentzündung Symptome können von Hund zu Hund variieren. Der Hund hält den Kopf schief, kratzt seine Ohren, ist unruhig. All das sind Klassiker, die Du zu erwarten hast, wenn dein Vierbeiner betroffen ist

Die wichtigsten Ohrenentzündung Symptome im Check:

häufiges Kratzen im Bereich der Ohren
Schiefhaltung des Kopfes
Gleichgewichtsstörung Hund
Ausfluss aus dem Ohr
Schorf im Ohr

Ursachen für eine Ohrenentzündung beim Hund

Ohrentropfen für Hunde gegen Entzündungen helfen kurzfristig und können die Symptome behandeln. Wenn die Ohrenentzündung beim Hund allerdings immer wieder kehrt, wird es Zeit die Ursachen zu erforschen.

Die häufigsten Gründe für eine Ohrenentzündung beim Hund:

Ins Ohr gelangte Fremdkörper
Systemische Erkrankungen der inneren Organe
Verstärkter Haarwuchs im Innenohr
Magen-Darm-Erkrankungen
Befall mit Parasiten, Viren, Pilzen oder Bakterien
Allergien des Hundes auf Futtermittel

Was hilft bei einer Ohrenentzündung beim Hund?

Wenn du dich fragst, ob du die Ohrenentzündung beim Hund homöopathisch behandeln kannst, gibt es unterschiedliche Antworten. Es kommt immer darauf an, warum es zur Ohrenentzündung beim Hund gekommen ist. Bei gering ausgeprägten Erkrankungssymptomen kann es helfen, die Ohrenentzündung vom Hund mit Homöopathie zu behandeln. Wichtig ist aber, dass du zunächst mit deinem Hund zum Tierarzt gehst, um herauszufinden, woher die Ohrenentzündung des Hundes stammt.

Erste Hilfe: Was tun, wenn der Hund eine Ohrenentzündung hat?

Es ist Wochenende und du stellst eine Ohrenentzündung bei deinem Hund fest? Der Hund kratzt sich am Ohr, du erreichst aber keinen Tierarzt? In diesem Fall kannst du mit folgenden Schritten erste Hilfe leisten, bis die Ohrenentzündung des Hundes vom Tierarzt behandelt werden kann.

1. Sorge für maximale Hygiene, damit du das Ohr deines Hundes vor einer Ausbreitung der Entzündung schützen kannst. Warmes Wasser ist gut geeignet, um Sekrete aus der Ohrmuschel zu waschen. Nutze immer ein Baumwolltuch zur Reinigung, denn das ist besonders hautfreundlich zu deinem Vierbeiner.

2. Eine chronische Ohrenentzündung beim Hund ist keine Seltenheit, daher hast du vielleicht noch pflanzliche Ohrreiniger zu Hause, von der letzten Episode. In diesem Fall kannst du diese Reinigungsmittel verwenden, um das Ohr deines Hundes von Schmutz zu befreien.

3. Sanfte Pflegetücher, die Aloe Vera oder Kamille enthalten, unterstützen deinen Hund dabei, wieder gesund zu werden. Wische den Schmutz hinaus und sorge dafür, dass sich die Entzündung nicht weiter ausbreitet. Dennoch musst du so bald wie möglich mit der Ohrenentzündung zum Tierarzt gehen!

Achtung Ohrhygiene – darauf kommt es bei der Ohrenentzündung Hund an!

Ein bis zweimal pro Monat ist es ratsam, das Ohr des Vierbeiners sanft zu reinigen. Wenn du feststellst, dass sich hier Schmutz angesammelt hat, sogar öfter. Es gibt spezielle Ohrreiniger für deinen Hund, mit denen du einer Ohrenentzündung des Hundes vorbeugen kannst. Sie werden ins Ohr geträufelt und müssen eine kurze Zeit einwirken. Danach schüttelt der Hund sich und die Schmutzpartikel werden auf diese Weise entfernt. Mit regelmäßiger Sauberkeit kannst du der Ohrentzündung Hund also gut vorbeugen.

Achtung: Es gibt Risikofaktoren beim Säubern, die du keinesfalls eingehen solltest. Dazu gehören Wattestäbchen. Selbst beim Menschen raten Ärzte davon ab, den Gehörgang mit Wattestäbchen zu säubern. Und auch zur Vorbeugung von einer Ohrentzündung Hund ist das Wattestäbchen nicht geeignet. Einerseits kann es passieren, dass du zu tief eindringst und damit die Ohrentzündung sogar erst auslöst und andererseits können Wattestückchen zurückbleiben. Außerdem ist bei der Ohrreinigung das Risiko gegeben, dass du Schmalz noch weiter in den Gehörkanal drückst und dein Hund dann schlechter hört.

Wenn du dir die Reinigung zur Vorbeugung der Ohrenentzündung nicht zutraust, solltest du deinen Tierarzt zu Rate ziehen. Er kann dir genaue Hinweise geben oder die Reinigung einfach selbst übernehmen. Vergiss nicht, deinen tapferen Schatz anschließend zu belohnen!

Was macht ein Tierarzt bei der Ohrentzündung des Hundes?

Wenn du mit deinem Hund zum Tierarzt gehst und eine Entzündung festgestellt wird, geht er direkt dagegen vor. Welche Behandlung genau zum Tragen kommt, hängt von der Ursache ab. Möglich sind: Die Entfernung von Fremdkörpern: Wenn dein Hund ein Stück Gras oder einen anderen Fremdkörper im Ohr stecken hat, der die Ohrenentzündung beim Hund ausgelöst hat, entfernt der Tierarzt diesen mit geeignetem Werkzeug. Anschließend träufelt er ein Mittel gegen die Ohrenentzündung ein.

Reinigung verschmutzter Gehörgänge: Die Ohrenentzündung beim Hund wird oft durch Schmutz ausgelöst. Der Tierarzt reinigt das Ohr professionell mit entsprechenden Reinigern, einer Spüllösung und Ohrreinigern. Außerdem kann der Praktiker durch die Spülung bereits erkennen, welche Ursache vorherrschen könnte.

Erreger identifizieren: Wenn Bakterien, Viren oder Parasiten für die Ohrenentzündung deines Hundes verantwortlich sind, kann das mit einem Abstrich nachgewiesen werden. Eine Ohrenentzündung durch Milben muss anders behandelt werden als eine Entzündung durch einen bakteriellen Infekt.

Chirurgie Intervention: Eine chronische Ohrenentzündung beim Hund kann vorliegen, wenn die Gehörgänge verformt sind und sich deshalb immer wieder Schmutz und Bakterien ansammeln. In diesem Fall kann der Tierarzt einen chirurgischen Eingriff vornehmen, um die Entzündungen zu dezimieren.

Welche Hausmittel können helfen?

Bei einer Ohrenentzündung des Hundes können Hausmittel hilfreich sein. Es ist verständlich, dass du deinem Hund helfen möchtest. Lass dich aber auch diesbezüglich von deinem Tierarzt beraten, damit du wirklich die richtige Wahl triffst. Einige Mediziner empfehlen, dass Ohr mit einer Essig-Wasser-Mischung zu reinigen. Diese wird im Verhältnis 1:3 angemischt und dann zum Säubern des Ohrs genutzt.

Behandele die Ohrenentzündung bei deinem Hund nur dann auf diese Weise, wenn dein Tierarzt es empfohlen hat. Salben auf pflanzlicher Basis, mit Calendula oder Echinacea werden ebenfalls nicht selten bei einer Ohrenentzündung eingesetzt. Sie sind freiverkäuflich erhältlich und können auf natürliche Weise gegen die Ohrenentzündung des Hundes helfen. Doch auch hier solltest du zuvor deinen Tierarzt befragen.

Welche Medikamente sind von Tierärzten empfohlen?

Tierärzte empfehlen bei einer Ohrenentzündung beim Hund immer das passende Medikament, zur vorherrschenden Situation. Wenn dein Hund einen Fremdkörper im Ohr hat, entfernt er diesen und behandelt dann vorbeugend mit beruhigenden Mitteln. Oft kommen pflanzliche Tinkturen zum Einsatz, die die sensible Ohr-Haut beruhigen und dem Juckreiz des Hundes vorbeugen.

Wenn allerdings bakterielle Infektionen vorhanden sind, muss der Tierarzt die Ohrenentzündung beim Hund mit einer antibiotischen Salbe behandeln. Diese erhältst du nicht frei verkäuflich in der Apotheke, sondern nur von deinem Tierarzt auf Rezept. Wende derartige Salben nur auf Verordnung des Tierarztes an, auch dann, wenn dein Hund sie bereits früher schon einmal benötigt hat. Nur wenn eine bakterielle Ohrenentzündung beim Hund vorliegt, wirken Antibiotika dagegen.

Ohrentropfen für Hunde gegen Entzündungen können chemisch oder natürlich sein. In der Regel setzt der Tierarzt zunächst auf pflanzliche Behandlung und greift dann zur Chemie, wenn es nicht mehr anders geht. Welche Ohrentropfen Hund und Besitzer aus der Misere des schmerzhaften Leids führen, sollte daher immer ein Fachmann entscheiden.

Können Ohrenentzündungen chronisch sein?

Du fragst dich vielleicht, ob der Hund Ohrentzündung nicht nur einmal, sondern mehrmals hintereinander bekommen kann. Es kann tatsächlich passieren, dass die Ohrenentzündung beim Hund chronisch wird. Hier kommt es immer darauf, warum die Entzündung ausgelöst wurde. Wenn die Ohrenentzündung beim Hund aufgrund eines Fremdkörpers entstand, besteht keine Gefahr zur Chronifizierung.

Wenn allerdings ein verformter Ohrkanal daran schuld war, ist die Gefahr hoch, dass die Ohrentzündung rezidiviert. Auch wenn die Ohrenentzündung beim Hund eine Allergie als Auslöser hat, kann sie immer wieder auftreten. In diesem Fall ist die einzige Lösung, den Allergieauslöser zu finden und dann zu vermeiden.

Ist die Ohrenentzündung Hund ansteckend?

Du hast mehrere Tiere und befürchtest, dass die Ohrenentzündung des Hundes auf ein anderes deiner Haustiere übertragen werden könnte? Die Gefahr ist nur dann gegeben, wenn Parasiten, Viren oder Bakterien der Auslöser sind. Parasiten, wie zum Beispiel Milben, greifen oft auf andere Tiere über und sorgen auch hier für Symptome. Gleiches gilt für Bakterien, wenn ein anderer Hund mit dem Sekret des erkrankten Tiers in Kontakt kommt. Damit die Ohrenentzündung beim Hund sich nicht auf all deine Tiere überträgt, solltest du sie direkt behandeln.

Kann die Krankheitszeit für den Hund verkürzt werden?

Wenn du bei einer Ohrenentzündung des Hundes Hausmittel einsetzt oder bereits vom Tierarzt ein Medikament verordnet bekommen hast, gilt es die Heilung herbeizusehnen. Doch als Tierbesitzer kannst du vermutlich gar nicht sehen, wie dein geliebter Schatz leidet. Versuche daher alles, um ihm die Zeit so angenehm wie möglich zu machen. Dein Hund hat möglicherweise Angst und versteht nicht, warum er andauernd zum Tierarzt muss oder warum du ihm regelmäßig Tropfen ins Ohr gibst.

Wenn bei der Ohrenentzündung beim Hund ein Medikament oder eine Tinktur eingegeben sind, solltest du deinen Vierbeiner daher ausgiebig loben. Dieses Signal versteht er und weiß, dass du zufrieden mit ihm bist und er etwas gutes gemacht hat! Natürlich kannst du ihm auch durch regelmäßiges Streicheln zu verstehen geben, dass du bei ihm bist und dass alles in Ordnung ist.

Bleibst du ruhig und reagierst nicht hektisch oder panisch, dann überträgt sich das auch auf deinen Hund. Unterstütze deinen Liebling bei der Heilung, indem du leise mit ihm sprichst, ihm seine Ruhe gönnst und ihn mit seinen Leckerlies nach Herzenslust verwöhnst.