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01.07.19

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Flöhe bei Hunden und Katzen - Das kannst du tun

Flöhe bei Hund und Katze erkennen, behandeln und vorbeugen

Flöhe sind lästige Parasiten: Sie sorgen für Juckreiz, übertragen Krankheiten und vermehren sich extrem schnell. Doch wie findest Du heraus, ob Dein Hund oder Deine Katze unter einem Flohbefall leidet? Wir erklären es Dir – und verraten auch gleich, wie die optimale Behandlung und Prophylaxe aussieht. 

Wie macht sich ein Flohbefall bei Hund und Katze bemerkbar?

Flöhe zählen zu den häufigsten Parasiten bei Hund und Katze, können aber auch den Menschen befallen. Die kleinen Tierchen sind etwa 3 mm groß und springen dank ihrer gut ausgebildeten Sprungbeine bis zu 60 cm weit.

Wenn es zum Flohbefall bei Hund, Katze und Co. kommt, befindet sich jedoch der große Anteil der Parasiten nicht am Tier selbst. Etwa 95 Prozent der Flohpopulation hält sich nämlich in der Umgebung
des Wirtstieres auf – also in Bodenfugen, auf Schlafplätzen oder hinter der Couch. Insbesondere die Eier („Nissen“), aus denen die Larven schlüpfen, sind meist in der Umgebung versteckt. Zur Nahrungsaufnahme suchen die ausgewachsenen Flöhe das Tier auf, saugen Blut und verstecken sich wieder. Dieses Blutsaugen führt zu Juckreiz und kann Allergien auslösen. Außerdem sind Flöhe in der Lage, Krankheiten und andere Parasiten zu übertragen. Ein bekanntes Beispiel: die Bandwurm-Infektion durch Flöhe.
Du siehst: Ein Flohbefall bei Katze oder Hund kann unangenehme Folgen haben. Daher ist es wichtig, dass du schnell – oder besser noch vorbeugend – handelst.

Flöhe bei Welpen

Welpen leiden häufig unter einem Flohbefall. Sie haben anfangs engen Kontakt zu Wurfgeschwistern. Der Körper des Welpen ist warm, kuschelig und für Flöhe ein beliebter Aufenthaltsort. Später haben Welpen häufig Kontakt zu anderen Welpen – so werden Flöhe leicht zwischen den Welpen übertragen.
Die Flohbehandlung bei Welpen ist schwierig. Ihr Stoffwechsel kann die chemischen Substanzen nicht richtig verarbeiten. Da einige Wirkstoffe für Welpen ungeeignet sind, solltest du auf ein Flohbekämpfungsmittel achten, das für Welpen geeignet ist.

Hat mein Haustier Flöhe?

Deine Katze ist Freigänger? Dein Hund tobt gerne in hohen Wiesen herum oder hat viel Kontakt zu anderen Tieren? Dann sind Flöhe vorprogrammiert. Auch Welpen sind anfällig für Flöhe. Doch wie erkennst du, ob Dein Hund, Deine Katze oder Deine Welpen an Flohbefall leiden?

Symptome und Anzeichen, die auf Flöhe bei Hund und Katze hinweisen:

Juckreiz: Ein Hund oder eine Katze mit Flöhen kratzt sich häufig und wirkt unruhig.
Fellveränderungen: Durch das Kratzen und Knabbern der juckenden Stellen kommt es zu stumpfem Fell und Hautverletzungen bei Hund und Katze.
Hautveränderungen: Wenn das Tier sensibel auf die Flohbisse reagiert, bilden sich Pusteln und Rötungen

Es ist möglich, dass Dein Hund eine Flohallergie-Dermatitis (FAD) entwickelt. Das ist eine allergische Reaktion auf den Flohspeichel, die zu heftigem Juckreiz und Hautentzündungen führt.

Ob Deine Katze oder Dein Hund Flöhe hat, findest du mit einem simplen Test schnell heraus.

Der praktische Flohtest für Hunde und Katzen 

Mithilfe eines nassen Papiertuchs findest du heraus, ob Deine Katze bzw. Dein Hund tatsächlich Flöhe hat. Dafür kämmst du das Fell an mehreren Stellen mit einem feinen Kamm durch. Die Haare schüttest du auf dem feuchten Tuch aus. Wenn Flohkot mit Wasser in Berührung kommt, verfärbt er sich rot. Du entdeckst dann kleine rote Punkte auf dem Tuch.

Flohbefall behandeln: Was tun, wenn der Hund oder die Katze Flöhe hat?

Zunächst solltest du den Hund bzw. die Katze behandeln. Denke daran, alle Tiere zu behandeln, die im selben Haushalt leben.
Hierfür stehen Dir Spot-On-Lösungen, Halsbänder, Tabletten, Suspensionen, Sprays und Shampoos zur Verfügung. Bekannte Wirkstoffe gegen Flöhe:

Insektizide, welche die Flöhe abtöten (etwa Pyrethroide oder Pyrethrine)
Insect-growth regulators, welche gegen Eier und Larven der Flöhe wirken (etwa Methopren)
Wirkstoffe natürlicher Herkunft, die ohne chemische Schadstoffe gegen Flöhe wirken

Bedenke: Manche Wirkstoffe gegen Flöhe sind für den Hund geeignet, für die Katze jedoch giftig.

Hat Dein Hund oder Deine Katze Flöhe, musst du auch die Wohnung mit einem geeigneten Wirkstoff behandeln, insbesondere

Schlafplätze von Hund und Katze
Teppiche
Couch und Sofa

Hierfür eignen sich spezielle Sprays gegen Flöhe, die sich leicht verteilen lassen. Gleichzeitig empfiehlt es sich, die Wohnung gründlich zu saugen und zu putzen. Besonders effektiv gelingt Dir das mit einem Dampfdruckreiniger. Wenn möglich, solltest Du Textilien, auf denen Hund und Katze schlafen, bei mindestens 60 °C waschen.
Eine Behandlung der Umgebung ist aufwendig. Besser ist es, vorzubeugen.

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Flöhe bei Hund und Katze verhindern

Vorsorge ist besser als Nachsorge. Deswegen schauen wir uns einmal an, welche
Prophylaxe-Maßnahmen Dir dabei helfen, den Flohbefall bei Deinem Hund oder Deiner Katze zu verhindern:

Kontrolliere das Fell von Hund und Katze täglich mit einem Flohkamm auf Flöhe.
Ziehe eine vorbeugende Behandlung der Wohnung und Deines Tieres in Erwägung.
Du kannst Deinen Hund oder Deine Katze vorsorgend mit natürlichen Wirkstoffen behandeln, um den Flohbefall zu verhindern.

Produkte natürlicher Herkunft, wie sie von Green Hero erhältlich sind, bieten Dir eine sanfte Methode, Flöhen vorzubeugen. Verhindere einen Flohbefall bei Deiner Katze oder Deinem Hund und setze auf die Kraft natürlicher Wirkstoffe.