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11.02.22

wohnungskatze

Deine Katzen beschäftigen - So richtest du dein Zuhause katzenfreundlich ein

Katzen als Haustier

Zu allererst stellen wir uns der Frage, was eine Katze wirklich braucht. Damit ist nicht das Futter, ein warmes Bett und regelmäßige Streicheleinheiten gemeint, sondern eine Umgebung, die die Katze als ihr Zuhause empfindet. Was braucht es dazu? Eine wichtige Frage, bedenkt man, dass eine Katze in der Regel zwischen 12 und 14 Jahre alt werden kann. 

Manchmal ist von einigen zu hören, man muss Katzen nicht beschäftigen, da sie eh nur faul herumliegen. Das ist natürlich Unsinn, aber diese Meinung kommt nicht ohne Grund. Katzen sind Dämmerungs- und Nachtaktiv. Sie jagen in der Dunkelheit und sind dafür mit ihren empfindlichen Augen ausgestattet. Sie besitzt außerdem eine gute Nase, weshalb sie kleinste Geruchspartikel aufnehmen und die Spur der Beute verfolgen kann. Dazu kommen die Ohren. Sie sind bestens geeignet auch im Ultraschallbereich Töne wahrzunehmen. Das bedeutet: Eine Katze ist ein hochspezialisiertes Raubtier. Sie ist hochkonzentriert und schleichen lautlos an ihr Opfer heran. Diese Spezialisierung ist ein Grund, warum man eine Katze richtig auslasten muss.

Denkt man darüber nach, wie man Katzen beschäftigen kann, darf man nicht vergessen, dass Katzen sehr gesellige Tiere sind. Sie haben wichtige soziale Bedürfnisse und möchte Teil einer Familie sein. Dafür braucht es nicht zwangsläufig eine weitere Katze, sondern eher Zuneigung. Katzen besitzen Duftdrüsen an den Kopfseiten. Wenn sie also ihren Kopf an einem reiben, werden Artgenossen oder Menschen kaum merkbar markiert. Damit ist der Katze klar, wer zu ihrer Familie gehört und wer nicht. Das ist natürlich etwas anderes und nicht zu vergleichen mit einem Kater, der sein Revier markiert! Das Sekret aus der Drüse ist für uns weder wahrnehmbar noch schädlich. Der Wunsch nach Zuneigung äußert sich jedoch bei jeder Katze anders.

Katzen auf engsten Raum halten - ist das möglich?

Braucht es also immer viel Auslauf oder einen großen Garten, damit Katzen beschäftigt und zufrieden sind? Das kann man weder mit ja noch mit nein beantworten. Je nach Katze sind die Wünsche unterschiedlich ausgeprägt und je nachdem, was die Katze kennengelernt hat entwickeln sich auch ihre Wünsche. Wenn man für sich also sagt, man möchte eine Katze nicht nur drinnen halten, sondern ihr einen weiten Auslauf bieten, ist die Entscheidung in Ordnung. Doch genauso kann man sie drinnen halten, solange man für genug Unterhaltung und ausreichend Hygiene sorgt.

Hält man seine Katzen draußen mit viel Auslauf, sorgt sie selber für Abwechslung und geht selbstständig auf die Jagd. Man muss sich keine Gedanken machen, wie man seine Katzen beschäftigen kann, das tut sie von allein. Damit sind aber andere Probleme verbunden. Katzen beanspruchen ein großes Revier, weshalb sie nicht an Begrenzungen halt machen. Sie suchen auch anderorts nach Futter und könnten von anderen Menschen angefüttert oder im Gegenteil aggressiv vertrieben werden. Wer zur Familie gehört, entscheidet nun einmal die Katze selber. Außerdem sind Autos die größte Gefahr der lieben Streuner. Immer wieder werden unabsichtlich Katzen überfahren oder durch Autos lebensbedrohlich verletzt.

Möchte man seine Katzen drinnen halten, verlagern sich die Probleme nur. Die Gefahren von draußen fallen weg, dafür entsteht die Frage, wie man Katzen beschäftigen kann. Bekommt sie ausreichend Bewegung? Ist meine Wohnung oder mein Zuhause überhaupt geeignet und bietet genug Raum für diese Stubentiger? Muss ich permanent anwesend sein oder kann ich meine Katzen allein lassen? Wie sieht es mit der Hygiene aus? Immerhin haben Katzen nicht nur Stuhlgang, sondern putzen sich auch sehr regelmäßig. Dabei nehmen sie unverdauliche Haare auf, die sie irgendwann erbrechen. Ist man dafür bereit? Für all diese Probleme gibt es selbstverständlich Lösungen, doch sollte man sich vor der Anschaffung einer Katze darüber Gedanken machen.

Warum sollte ich meine Hauskatze beschäftigen?

Weshalb soll ich immer Beschäftigung für meine Katzen bereitstellen? Katzen haben viel Energie. Sie sind geborene Jäger, die sich selbst um ihre Nahrung kümmern müssen. Dafür lauern sie auf, pirschen, wittern, fangen Mäuse oder andere Beutetiere. Nun könnte man vermuten, sie müssten eigentlich nur nachts beschäftigt werden, da sie gerade in der Dunkelheit aktiv werden und tagsüber schlafen. Jedoch, auch wenn sie tagsüber sich eher ruhig verhalten und viele Ruhephasen haben, sind sie auch am Tage sehr aktiv. Deshalb ist Katzen beschäftigen ein Ganztagesjob. Natürlich kann man nicht immer 24 Stunden am Tag seinen Tiger entertainen, auch wenn manch Hauskater sicher nichts dagegen hat und sich das wünscht. Das ist aber auch nicht nötig. Man kann seine Wohnung mit wenigen einfachen Schritten katzenfreundlich einrichten. Wie wichtig die Beschäftigung für Katzen ist, zeigt sich daran, was passiert, wenn Katzen in der Wohnung sich selbst überlassen werden.

Katzen beschäftigen sich dann alleine. Sie mauzen, werfen Dinge um, verwüsten die gesamte Wohnung. Es gibt kaum etwas, was sicher bleibt. Katzen beschäftigen sich auch gern mit herumstehenden Gegenständen, spielen mit Blumenkübeln, Kabeln oder der Vase auf dem Tisch. Das machen sie nicht aus reiner Bosheit, sondern aus Neugierde und Langeweile. Woran merkt man, dass sich eine Katze langweilt? Daran, dass die Katze extra das macht, was dich besonders aufregt. Denn wenn man keine Katzen beschäftigt, verschaffen sie sich Aufmerksamkeit. Das ist aber nur die erste Stufe. Es kann weitaus schlimmer werden. Sie fressen über ihren Hunger hinaus, nur um sich zu beschäftigen. Sie erbrechen, entwickeln Zwangsstörungen, verlieren übermäßig viel Fell, urinieren überall hin. Sie putzen sich nicht regelmäßig. Sie zerstören Möbel, Tapete, Vorhänge und Teppiche. Kurz gesagt, eine Wohnungskatze muss beschäftigt werden, damit das Zusammenleben funktioniert und alle in der Wohnung, nicht nur die Katze, eine stressfreie Zeit haben.

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Wohnungskatzen beschäftigen: Welche Katzen eignen sich am besten?

Wie bei Hunden auch, haben verschiedene Katzenrassen unterschiedliche Charaktereigenschaften. Deshalb eignen sich manche Arten mehr für eine Wohnungshaltung, als andere. Eine gute Anlaufstelle für dich ist das Tierheim. Hier kann man nicht nur viel über das einzelne Tier erfahren, sondern bekommt viele hilfreiche Tipps, wie man am besten die Katzen beschäftigen kann. Es gibt darüber hinaus Katzenrassen, die sich für die Wohnungshaltung sehr gut eignen. Jedoch sollte das Tier nur bei einem registrierten Züchter deines Vertrauens erworben werden, da bei Mischlingen unerwartete und schädliche Charakterzüge auftreten können.

Eine sehr ausgeglichene Katzenart ist die Ragdoll. Sie sind zwar etwas verspielter, können aber sehr gut in der Wohnung gehalten werden. Sphynx wiederum sind nicht jedermanns Geschmack. Dennoch sind sie sehr verschmust und mögen es warm, da ihnen schützendes Fell fehlt. Für Halter mit Allergieproblemen ist diese Rasse eine gute Option. Perser-Katzen sind sehr ruhige Tiere. Diese Katzen beschäftigen sich auf einer erhöhten Position, indem sie ihre Umgebung beobachten. Außerdem besitzen sie einen sehr entspannten Charakter. Eine Maine Coone ist gerade bei Kindern sehr beliebt, da sie neugierig ist und trotzdem ein sanftes Wesen besitzt. Die British Kurzhaar ist ebenfalls eine hervorragende Wahl. Das spannende hier ist: Wenn du diese Katzen beschäftigen möchtest, stelle sie vor Aufgaben, die etwas Einfallsreichtum von ihr verlangen.

Zwei weitere Katzenrassen, die gerade bei Allergikern sehr beliebt sind, sind Burma-Katzen und Russian Blue. Burmas sind sehr soziale Tiere und bauen eine enge Verbindung zur Familie auf. Diese Katzen beschäftigen sich gern mit schmusen, sie brauchen also viel Nähe. Eine Russian Blue wiederum ist die Königin unter den Hauskatzen. Sie ist ruhig und entspannt, aber auch unabhängig. Russian Blue-Katzen beschäftigen sich mit sich selbst, sie kann man ruhig eine Zeit lang allein lassen. Darüber hinaus besitzen sie ein Aussehen, dass jeden um den Finger wickelt.

Meine Katze langweilt sich. Wie kann ich meine Katze sinnvoll beschäftigen?

Egal für welche Katze du dich entscheidest, wenn du deine Katzen beschäftigen möchtest, musst du kreativ sein. Viele Wohnungen haben einen Balkon. Aus Sicherheitsgründen sollte dieser Bereich katzensicher sein. Man darf nicht vergessen, dass gerade junge Katzen aus großen Höhen fallen können, ohne sich etwas zu tun. Wie schnell ist man unachtsam, vergisst die Tür hinter sich zu schließen oder denkt sich, dass bisher nie etwas passiert ist. Katzen beschäftigen sich aber auch gerne mit unterschiedlichen Gerüchen, Geräuschen, der frischen Luft und der warmen Sonne. Mit einem gesicherten Außenbereich kannst du also für Abwechslung sorgen. Das alles ist sehr gut für das Wohlbefinden der Katzen. Hier sollte aber sehr auf Sicherheit geachtet werden. Katzen beschäftigen sich auch gern mit flatternden Sicherheitsnetzen.

Kann man Katzen auch einzeln halten oder muss man in der Wohnung gleich mehrere besitzen, damit sich die Katzen beschäftigen können? Dazu ist zu sagen, dass es meist nur Sinn macht mehrere Katzen zu halten, wenn es Geschwister sind. Sobald man ein Tier in der Wohnung hat, ist jede neue Katze ein Eindringling im Revier des anderen. Das bedeutet erst einmal Stress für beide und eine lange Zeit, wo sie sich aneinander gewöhnen müssen. Dabei können neue Verhalten auftreten, etwa Urinieren gegen Möbel und Wände, Zerkratzen der Tapete und vieles mehr. Das tun sie nicht, weil sich die Katzen beschäftigen möchten, sondern aus Stress und Revierverhalten.

Man braucht also nicht mehrere Katzen zum Beschäftigen. Mehrere Katzen bedeuten auch mehr Arbeit und mehr Kreativität bei den Unterhaltungsgegenständen. Natürlich können Geschwister sich gegenseitig ergänzen und miteinander spielen. Es gibt aber keine Garantie dafür, dass diese Überlegung aufgeht. Doch, je aufregender und katzenfreundlicher die Wohnung gestaltet wird, desto mehr Katzen können sich den geeigneten Raum suchen, den sie für sich brauchen.

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Wie lange am Tag muss ich meine Katzen beschäftigen?

Katzen haben ihren eigenen Rhythmus. Jedes Tier möchte schlafen, fressen und spielen, wie es ihnen beliebt. Die einen Stubentiger schlafen tagsüber mehr, als andere. Einige sitzen viel und beobachten, was um ihnen herum passiert. Wieder andere Katzen beschäftigen sich viel mit der Familie. Natürlich lässt sich jede Katze bis zu einem gewissen Grad erziehen, der eigene Charakter wird aber nie verloren gehen. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, Spielzeiten anzutrainieren. Etwa vor dem Fressen oder nach dem Mittagsschlaf. Willst du so deine Katzen beschäftigen, baust du eine sehr tiefe Beziehung zu ihnen auf. Geeignetes Spielzeug findet man zahlreich im Laden und natürlich gibt es Spielsachen, die mehr bevorzugt werden, als andere. Für das Zusammenleben ist ein geregelter Tagesablauf mit festgelegten Spielzeiten sehr hilfreich. Du darfst aber nicht vergessen, dass Katzen sich zu nichts drängen lassen und mit voranschreitendem Alter andere Bedürfnisse entwickeln.

Die Katze langweilt sich, will aber nicht spielen? Dann solltest du deine Wohnung "nach oben hin" ausbauen. Ein Katzenkratzbaum, auf dem die Katze klettern und das Geschehen in der Wohnung von oben beobachten kann, ist immer eine gute Wahl. Wenn die Schränke stabil und gut befestigt sind, können auch andere Möbel mit in ein Kletterparadies eingebaut werden. Katzen beschäftigen sich gern durch klettern und springen. Es ist eines der einfacheren und nachhaltigen Möglichkeiten, seine Wohnung mit Möbeln auszustatten, auf denen die Rabauken klettern und erkunden können. Außerdem sollten die Türen nur bedingt geschlossen werden. Natürlich braucht es keinen Zugang zum eigenen Schlafzimmer, damit sich Katzen beschäftigen können, aber etwas Auslauf und das Gefühl, sie seien nur in einem Raum eingesperrt ist hilfreich gegen Stress und Langeweile anzukämpfen. Dabei sollte aber immer darauf geachtet werden, dass sich die Katzen beim Beschäftigen nicht aus Versehen verletzen können.

Muss ich meine Katze nachts beschäftigen?

Eines der wichtigsten Dinge, die man beim Katzen beschäftigen braucht, ist einen Raum in der Nacht mit genug Beschäftigung für Katzen, wenn sie alleine sind. Es gibt nichts Anstrengenderes für Katzenbesitzer, wenn der Lieblingstiger sich in der Nacht zu einer Nervensäge verwandelt und vor der Schlafzimmertür sitzt und miaut. Auch kleine Kuschelkatzen, die mitten in der Nacht ins Bett hüpfen und beispielsweise Futter oder spielen wollen, sind nicht gerade von Vorteil. Man darf bei Katzen nie vergessen, dass sie nachtaktiv sind, auch wenn sie tagsüber oft die Wohnung unsicher machen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur Spielzeug zu haben, die dich als Spielpartner brauchen. Katzen beschäftigen sich gerne selber und wenn sie keine geeigneten Spielsachen finden, suchen sie sich welche.

Das bedeutet aber auch, dass es in der Nacht lebhafter zugehen kann, als man es vielleicht vermutet. Eine gewisse Geräuschkulisse ist deshalb normal. Wichtig ist, dass man nichts herumliegen hat. Katzen beschäftigen sich gern mit unbekannten und neuen Dingen. Dabei können Gegenstände zu Bruch gehen, was sehr ärgerlich ist. Hilfreich ist, nicht immer alle Spielsachen für die Katzen herumliegen zu lassen, mit denen sich die Katzen beschäftigen sollen. Man sollte für etwas Abwechslung sorgen und sie dabei nicht mit Spielzeug überladen. Hier die richtige Balance zu finden, ist nicht immer leicht, denn man möchte nicht wie am Tage ab und zu eingreifen, sondern seine Nachtruhe haben.

Was auch für einen erholsamen Schlaf sorgt, ist etwas Trockenfutter für die Nacht. Wenn die Katzen sich beschäftigen und dabei viel bewegen, werden sie hungrig. Doch auch hier gilt, man muss es ausprobieren. Manche Katzen übertreiben es etwas und man möchte nicht, dass das Fressen an sich die Beschäftigung ist. Sonst entwickeln sie ein Gewichtsproblem, wozu Hauskatzen ohnehin etwas neigen. Vieles kann man einfach nicht pauschal festlegen, sondern muss es testen.

Den Raum ausnutzen - Kreativ die Wohnung für Katzen einrichten

Ein wichtiger Tipp wurde schon genannt: Baue in die Höhe. Katzen beschäftigen sich durch Klettern und Springen. Ein Katzenkratzbaum eignet sich ideal dafür, nicht nur zum Klettern, sondern auch zum Krallen abnutzen. Willst du nicht, dass sich an deinen Möbeln die Katzen "beschäftigen", solltest du den Kratzbaum nicht vergessen. Auch ein bis zwei Wandregale, die die Katzen mitbenutzen dürfen, sind nicht verkehrt. Das heißt nicht, dass dort auch alles mit Katzendecken oder Spielsachen ausgeschmückt werden muss. Ein Aussichtspunkt, bei dem sie alles im Blick hat, ist eine hervorragende Art, Katzen zu beschäftigen. Dabei ist es sehr gut, wenn der Aussichtspunkt in der Nähe eines Fensters ist. Umso mehr können Katzen beobachten. Nebenbei bemerkt: Die Stubentiger verstehen schnell, worauf sie klettern dürfen und worauf nicht. Sollten sie also immer wieder auf genau den Schrank klettern, wo sie nichts zu suchen haben, wollen sich die Katzen nicht beschäftigen, sondern eher deine Aufmerksamkeit.

Auch ein paar Höhlen, Tunnel oder Decken zum Verstecken oder Schlafen sind eine gute Wahl, damit sich Katzen beschäftigen können. Wenn sie den Ort für sich akzeptieren, verringert es die Gefahr, dass andere Orte, wie Bett oder Sofa zu sehr verschmutzt werden. Du kannst auch deine Möbel etwas katzenfreundlicher anordnen um Katzen zu beschäftigen. Eine Nische hinter deinem Sofa, fein ausgekleidet mit Decke ist der ideelle Rückzugsort. Dort können Katzen für sich und trotzdem bei der Familie sein. Manchmal geht es auch mit den Katzen etwas durch, dann möchten sie toben und ihre Energie einfach herauslassen. Dafür solltest du in der Wohnung auch etwas Platz lassen. Das klingt nun vielleicht in etwa so, als muss die Wohnung ziemlich groß sein, in der sich Katzen beschäftigen können. Das stimmt aber nicht. Wenn du deine Möbel etwas intelligent anordnest, lassen sich diese Tipps gut und einfach umsetzen.

Deine Katze beschäftigen: Ideen und Tipps gegen Langeweile

Es gibt wirklich unzählige Spielsachen, die man kaufen kann. Dabei sollte man sie in zwei Arten unterteilen: Die Spielzeuge, mit denen du die Katzen beschäftigst und die, mit denen sie sich alleine beschäftigen. Beide Arten sollten im Wohnraum vertreten sein. Es stärkt ungemein die Bindung zwischen Katze und Besitzer, wenn sie gemeinsam spielen. Doch sollten sie die meiste Arbeit übernehmen beim Katzen beschäftigen. Katzen sind Energiebündel. Wenn du dich zu sehr verausgabst, wirst du mit Sicherheit eher erschöpft sein, als die Katze. Intelligenzspiele, wie Futterbälle, sind ebenfalls eine sehr gute Art, um Katzen zu beschäftigen. Das Erbeuten der Nahrung liegt ihnen im Blut. Dafür darf das Tier aber nicht permanent an das eigene Futter kommen, man muss schon einen Anreiz schaffen. Auch Futterspielmatten oder Futterbäume sind eine gute Option. Hier muss man einfach testen und, damit es nicht langweilig wird, ab und zu etwas austauschen oder Kleinigkeiten verändern.

Man kann auch gut mit elektronischen Geräten arbeiten zum Katzen beschäftigen. Tipps dazu gibt es viele. Es gibt eine breite Palette an Spielsachen zu erwerben. Katzen beschäftigen sich zum Beispiel mit Spielzeug, das durch die Wohnung fährt und beliebte Dinge, wie Federn oder ähnliches hinter sich herzieht. Es gibt Windspiele, die durch die rhythmischen Bewegungen Katzen beschäftigen und fesseln. Es gibt interaktive Spielzeuge, die sich bewegen und Geräusche von sich geben und vieles mehr. Um diese beliebter zu machen, kann man sie mit interessanten Gerüchen versehen, die die Spielsachen unwiderstehlich erscheinen lassen. Man darf aber nicht vergessen, dass solche Spielsachen meist teuer sind in der Anschaffung. Egal welches Spielzeug du kaufst, es gibt keine Garantie dafür, dass sich die Katzen damit beschäftigen wollen. Bei einer einfachen Katzenangel ist das zu verkraften. Bei einem teuren Spielzeug, egal was es verspricht, wird man doch etwas traurig. Denn manchmal kann der nobelste Wille nichts gegen einen einfachen Tischtennisball ausrichten.

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Mehrere Katzen beschäftigen: Selber basteln leicht gemacht

Eine Beschäftigung für Katzen DIY ist sehr leicht. Hier reicht ein simpler Tipp: Einfach mal was fallen lassen! Das klingt vielleicht eigenartig, aber Katzen beschäftigen sich gerne mit Dingen, die herumliegen und mit denen sie nicht rechnen. Ein Taschentuch wird liebend gern zerfetzt. Eine Papiertüte ist durch die Geräusche und die Versteckmöglichkeit einfach begehrenswert. Und wenn wir schon von Versteckmöglichkeiten reden: Kartons üben eine unwahrscheinliche Anziehungskraft auf die Stubentiger aus. Das ist nicht nur gut, damit sich die Katzen beschäftigen, das ist auch sehr Unterhaltsam beim Zugucken. Auch Angeln oder herabbaumelnde Spielsachen lassen sich leicht selber anbringen oder herstellen. Manchmal reicht auch der ausgediente, aber dennoch begehrenswerte alte Schuh, womit sich Katzen beschäftigen wollen. Das Schöne bei Katzen ist, sie sind nicht sehr anspruchsvoll und sehr interessiert an Dingen, die sie nicht kennen oder interessant riechen.

Oder wie wäre es, wenn man einfach mal dünne Decken nimmt und ein paar Naschereien versteckt? Katzen beschäftigen sich gern mit Dingen, die ihre Nasen fesseln. Sie werden aus dem Riechen und Suchen nicht herauskommen. Selbst, wenn alles gefunden wurde, werden die Gerüche dafür sorgen, dass sich die Katzen damit beschäftigen wollen. Auch Handtücher sind dafür geeignet. Es kann aber sein, dass am Ende durch den Spieltrieb einige Löcher in der Decke entstanden sind. Deshalb sollten nicht allzu wertvolle Gegenstände verwendet werden.

Wichtig bei selbstgemachten Dingen ist nur, dass die Katzen sich daran nicht verletzen können. Ein Karton, Papier oder Decken sind vollkommen in Ordnung und ungefährlich. Mit Plastiktüten oder spitzen Gegenständen sollten sich Katzen nicht beschäftigen. Hier können nicht nur gefährliche Wunden entstehen, sondern die Katzen können sich auch lebensbedrohlich verheddern oder Plastikteile verschlucken. Das sollte unter allen Umständen vermieden werden.

Es ist schön mit Katzen in der Wohnung

Eine schöne Wohnung, in der sich die Katzen beschäftigen können, ist also kein Hexenwerk. Dafür gibt es viele kreative Ideen und Möglichkeiten. Durch die neugierige und lebhafte Art der Tiere, muss man meist nicht viel dafür tun. Es ist nur wichtig, das in die richtigen Bahnen zu lenken und die Katzen nicht einfach das machen zu lassen, was sie wollen. Deshalb braucht es einfache Regeln, die man beim Katzen beschäftigen berücksichtigen muss. Dann hat man aber eine unvergessliche und schöne Zeit mit seinem Stubentiger.